10. "Percy Jackson - Diebe im Olymp" (Rick Riordan)
Dieses Buch habe ich mittlerweile bestimmt zum zehnten Mal (oder mehr) gelesen. Immer, wenn ich gerade nicht weiß, was ich lesen soll, oder mich nicht auf etwas Neues (im schlimmsten Fall Anstrengendes) konzentrieren will, sind "Percy Jackson" oder "Harry Potter" meine ersten Anlaufstellen. Dafür, dass ich "Diebe im Olymp" nahezu immer lesen kann, ohne, dass es mir irgendwann auf die Nerven geht, gibt's Platz 10.
09. "Harry Potter und der Stein der Weisen" (J. K. Rowling)
Das Gleiche gilt im Prinzip für den "Stein der Weisen". Für mich ein Buch für "schlechte Zeiten". Allerdings habe ich eine tiefere Beziehung (kann man das so sagen?!) zu den "Harry Potter"-Büchern; das erste Mal habe ich sie mit sechs(?) Jahren gelesen, weswegen es immer eine Art "Nach-Hause-Kommen" ist, wenn ich einen "Harry Potter" in die Hand nehme. Dementsprechend war es auch 2015 wieder schön, den ersten Teil (...in dem die Zaubererwelt noch in Ordnung ist...) zu lesen.
08. "Das Geheimnis der Eulerschen Formel" (Yoko Ogawa)
Von diesem Buch hatte ich noch nie etwas gehört, bis ich es geschenkt bekommen habe. Ich habe also den Klappentext gelesen und festgestellt, dass es sich im Prinzip um einen ganz normalen Roman handelt, den man sonst vielleicht eher meiden würde. Die Kombination dessen mit Mathematik (ich mag Mathe, by the way) in einem, finde ich, auch für Nicht-Matheliebhaber erträglichen Rahmen hat ihn dann allerdings recht interessant gemacht. Ich fand das Buch auch wirklich gut, der Schreibstil war einfach und das Buch selber war keine allzu schwere Kost. Besonders haben es mir aber tatsächlich diese kleinen mathematischen Einschübe angetan :).
07. "An Abundance of Katherines" (John Green)
Was soll man dazu schon sagen? Es steht John Green vorne drauf :D. Im Ernst, ich mag seine Bücher total gerne; sie sind romantisch, oft genug ein bisschen kitschig aber nie abartig schnulzig. Und er schreibt meistens über intelligente Protagonisten und ihre intelligenten Freunde, die so im Mainstream der Charaktere selten bis gar nicht vorkommen. Dazu kommt sein unheimlich schöner Stil, der immer mit ein wenig Sarkasmus daherkommt :). Das ganze Programm gibt es natürlich auch in diesem Buch: "An Abundance of Katherines".
06. "Friedhof der Kuscheltiere" (Stephen King)
Das war der erste und bisher auch einzige Stephen King, den ich je gelesen habe. Hat auch seinen Grund: Ich muss mich immer noch davon erholen :D. Stephen King scheint irgendwie die Fähigkeit zu haben, dem Leser ganz subtil Angst zu machen, denn obwohl manchmal wirklich nichts passiert ist und lediglich das Leben der Protagonisten geschildert wurde, hatte ich immer eine Art.....Unwohlsein(?), die sich angeschlichen hat und dann auch erstmal blieb. Das Buch hat mich so gefesselt, dass ich es bis in die Nacht fertig lesen musste -> schlechte Idee, nicht nachmachen! :D Wer weiß, vielleicht habe ich ja dieses Jahr den Nerv, noch eines von seinen Büchern zu lesen...
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Hier habe ich leider noch keine Möglichkeit, ein Bild einzufügen, da ich mir das Buch ausgeliehen hatte. Ich werde es mir aber noch selber kaufen und ein Bild nachliefern ;)
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05. "The Great Gatsby" (F. Scott Fitzgerald)
"The Great Gatsby" musste ich für eine Präsentation in Englisch lesen. Meine Erfahrung mit diesem Buch ist ziemlich faszinierend, ich war nämlich zunächst eher mäßig begeistert, was sich auch noch bis ins vorletzte Kapitel hielt. Das letzte Kapitel hat allerdings alles "gerettet", beziehungsweise in einem anderen Licht erscheinen lassen. Beim zweiten Mal lesen war "The Great Gatsby" dann auch wirklich spannend und es hat eine faszinierende Geschichte auf eine sehr eigenwillige Art erzählt, und ich kann absolut nachvollziehen, warum es einer DER großen amerikanischen Romane ist.
04. "A Song of Ice and Fire - A Game of Thrones" (George R. R. Martin)
Hier muss ich gleich gestehen: Ich habe die Serie "Game of Thrones" gesehen, bevor ich angefangen habe, die Bücher zu lesen. Und vermutlich fand ich das Buch deswegen auch so gut, denn ich wusste, worauf (vor allem: auf wen) ich mich da einlasse und ich kann verstehen, dass einige mit der Fülle an Namen, Schauplätzen und "historischem" Wissen überfordert sind/waren. Ich hatte mich aber wie gesagt schon in der Welt von Westeros und Essos eingenistet und musste nicht jedes Mal, wenn ein neuer Charakter aufgetaucht ist, nachschlagen, wer er eigentlich ist, zumal die meisten eh gleich wieder gestorben sind :D Und wenn man sich schon ein bisschen auskennt, kann man das Ganze auch (relativ) in einem Rutsch durchlesen und die Spannung hat keine Chance, nachzulassen.
03. "Das Phantom der Oper" (Gaston Leroux)
Auch hier habe ich zuerst (in dem Fall) das Musical gesehen, und erst danach das Buch gelesen. Anders als bei "A Game of Thrones" habe ich bei "Das Phantom der Oper" eher das Gefühl, dass im Buch wesentlich mehr erklärt wird, als im Musical (obwohl man dieses natürlich auch versteht). Dennoch lässt auch hier komischerweise die Spannung nicht nach und das, obwohl in jedem dritten Satz wieder irgendeine Erklärung steht. Schließlich finde ich aber die Geschichte um Das Phantom, Christine und Raoul einfach schön und lesenswert (besonders das Ende: Muhahahahaha!!!!)
02. "Hamlet" (William Shakespeare)
Ich lese Shakespeare unheimlich gern, generell bin ich ein Fan von Theaterstücken. Für die Schultheateraufführung (eine Szenencollage, bei der ein gewisser Monolog nicht fehlen durfte ;D) habe ich eines seiner bekanntesten Stücke gelesen (mal abgesehen von "Romeo & Julia" und beschlossen, dass es mein neues Lieblingsdrama ist. Es erzählt die Geschiche von Hamlet, der zunächst den Tod seines Vaters rächen will und dann immer mehr in den Wahnsinn abdriftet, bis am Ende irgendwie alle sterben (wie bei "Game of Thrones" ;D). Besonders angetan hat es mir aber ebendieser bekannte Monolog "Sein oder Nichtsein/To Be or Not to Be", in dem er jeglichen Sinn das Daseins anzweifelt. Schließlich bin ich auch schlicht und ergreifend ein Fan der Sprache, ob übersetzt oder original :).
01. "Im Westen nichts Neues" (Erich Maria Remarque)
NEUES LIEBLINGSBUCH!!!!! Dieses Buch hat mich letztes Jahr beeindruckt wie kein anderes. Beziehungsweise, nicht nur beeindruckt, sondern auch schockiert. Geschildert wird der Erste Weltkrieg aus der Sicht des Soldaten "Paul Bäumer", dessen Illusion eines heldenhaften Dienstes für das Vaterland schnell der Realität auf dem Schlachtfeld weicht. Es wird beschrieben, wie er sich fühlt, wenn er den "Gegner" tötet, wenn er nach allen Kriegserfahrungen versucht, sich daheim wohlzufühlen und wenn er nach und nach alle seine Kameraden verliert. Das Buch hat mich immer und immer wieder aufs Neue zerstört, noch während ich es gelesen habe, aber es ist ganz klar ein Meisterwerk der deutschen Literatur.
Das war's für heute wieder von mir :) Ich wünsche euch allen einen guten Start in's neue Jahr und bis bald,
Kerstin :)
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